Tommy Toalingling
Workshops
Fake News - Hass im Netz - Gesunder Umgang mit Social Media
Ich bin ein Kind des Internets.
Mit 15 habe ich meinen ersten PC bekommen und habe Plattformen wie SchülerVZ oder Myspace kommen und gehen sehen.
Wisst ihr, was ich in der ganzen Zeit gelernt habegelernt habe?
Das Internet ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie was als nächstes kommt. Neben Wissen, Kreativität und endlosen Möglichkeitenerwarten einen auch ein paar unangenehme Überraschungen, die einen schnell überfordern können.
Hand aufs Herz: Wisst ihr, was genau die Kinder im Internet machen? Welche Plattformen sie besuchen und was sie dort erleben? Knapp 50% der 14-24 Jährigen geben an, dass es im Netz häufiger Hasskommentare als sachliche Meinungsäußerungen gibt. (Jugendhilfeprotal.de)
Jetzt denkt ihr vielleicht: "Mein Kind erlebt Hass im Netz? Niemals! Und wenn, würde es mit mir sprechen!"
Leider ist es heutzutage so leicht, dass Kinder und Jugendliche ohne es zu bemerken, in die Fänge von Cyber-Mobbing, Hasskommentaren und anderen negativen Online-Erlebnissen geraten.
Deshalb sind Workshops zum Thema Hass im Netz so wichtig. Sie sind wie eine Rüstung, die unsere jungen Abenteurer brauchen, um sich in dieser digitalen Welt zu schützen.
Lasst uns gemeinsam Hass im Netz den Kampf ansagen - denn mit Wissen, Verständnis und einer Prise Humor können wir jede digitale Herausforderung meistern!
Dieter Dombrowski
2019 Landtagsvizepräsident
„Es ist Teil der politischen Bildung, Social Media reflektiert und kritisch nutzen zu lernen, Inhalte im Netz als vertrauenswürdig einstufen zu können, Fake News von der Wahrheit zu unterscheiden und vor allem zu widersprechen, wenn andere Menschen herabgewürdigt werden oder gegen sie gehetzt wird.“
Jennifer Arp
Workshopleiterin Social Media Camp e.V.
„Egal ob YouTube, Instagram oder TikTok: Social Media soll Spaß machen und bietet im besten Fall auch gesunde Botschaften und Gemeinschaft. Leider finden wir seit einiger Zeit auch Gegenteiliges wie Hass, Hetze und Verschwörungserzählungen in Form von Content oder Kommentaren. Nicht nur, dass wir dem unfreiwillig ausgesetzt sein können, auch der Algorithmus kann uns in Filterblasen und Echokammern befördern, die wir erstmal erkennen müssen..“